Leistungen
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Unsere Leistungen:
breit gefächert, auf Sie fokussiert

Im Bereich der physiotherapeutischen Behandlung kann man theoretisch viele Unterscheidungen treffen:

  • Behandlungen aufgrund unterschiedlicher therapeutischer Ansätze oder Schulen
  • Behandlungen für Kinder oder für Erwachsene
  • Behandlungen nach Unfällen, Operationen, als Reha-Maßnahme oder bei chronischen Erkrankungen
  • Kassenärztliche Leistungen
  • Wahlleistungen

Alle Behandlungen haben eines gemeinsam: Wir nutzen sie, damit Sie sich anschließend besser fühlen, damit Sie mehr Beweglichkeit wiedererlangen, damit Ihre Lebensqualität steigt.

Hier haben wir für Sie eine Reihe von Informationen zusammengestellt, wenn Sie einen ersten Eindruck bekommen möchten, was wir alles in Ihrem Sinne machen können.

Therapiekonzepte

Vojta-Therapie für Frühgeborene, Säuglinge, Kinder und Erwachsene

Grundlage der Vojta-Therapie ist die so genannte Reflexlokomotion. Sie erlaubt es, dass elementare Bewegungsmuster bei Patienten mit geschädigtem Zentralnervensystem und Bewegungsapparat – zumindest in Teilbereichen – wieder erreicht werden.

Durch therapeutische Anwendung der Reflexlokomotion werden die für spontane Bewegungen im Alltag benötigten – unbewusst eingesetzten – Muskelfunktionen, besonders an der Wirbelsäule, aber auch an Armen und Beinen, Händen und Füßen sowie im Gesicht, aktiviert.

Die Vojta-Therapie kann bei Säuglingen und Kindern gleichermaßen angewandt werden, immer entsprechend ärztlicher Diagnose samt Therapieziel. Die besten Resultate werden erzielt, wenn sich beim Patienten noch keine so genannten motorischen Ersatzmuster entwickelt und fixiert haben. Ziel der Behandlung ist die Rückführung und Integration abnormer Bewegungsmuster in normalmotorische Abläufe bis hin zur vollkommenen Beherrschung der willkürlichen Motorik.

Bei Erwachsenen mit erworbenen Schädigungen der Bewegungssteuerung lässt sich die Vojta-Therapie in der Akutphase der Erkrankungen (= sehr früh) wie auch in der folgenden Rehabilitation anwenden. Mit der Vojta-Therapie wird der erneute Zugriff auf ehemals gesunde Bewegungsmuster angestrebt, um Schmerzen oder eingeschränkte Funktionalität und Kraftverlust zu vermeiden. Oberstes Ziel ist die Wiederherstellung der Alltagskompetenz bei allen Aktivitäten in Familie, Schule, Beruf und Freizeit.

Unsere Therapeut*innen haben für diese Behandlungsform sowohl für Erwachsene als auch Säuglinge und Kinder besondere Zusatzausbildungen absolviert.

(Quelle: https://www.vojta.com/de/vojta-prinzip/vojta-therapie)

Bobath Therapie für Frühgeborene, Säuglinge, Kinder und Erwachsene

Die Bobath-Therapie ist ein spezielles Behandlungskonzept für Erwachsene und Kinder mit Störungen des zentralen Nervensystems. Sie richtet sich vor allem an Patienten mit Einschränkungen der Motorik und Wahrnehmung.

Bei Kindern wird die Bobath-Therapie häufig bei Entwicklungsverzögerungen angewandt. Sie werden altersgerecht motiviert: Bewegungsanreize und -erfahrungen regen motorisches Lernen an, sodass Kindern mit Bewegungs-, Koordinations- und Wahrnehmungsstörungen eine optimale Entwicklung möglich wird.

Bei Erwachsenen wird die Therapie z. B. nach einem Schlaganfall mit Lähmungen eingesetzt. Durch gezielte Behandlungstechniken werden Bewegungsfolgen und -übergänge aufgebaut sowie Gleichgewichtsreaktionen und die Körperwahrnehmung verbessert.

Die Bobath-Therapie kann nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten wie uns durchgeführt werden.

Unsere Therapeut*innen haben für diese Behandlungsform sowohl für Erwachsene als auch Säuglinge und Kinder besondere Zusatzausbildungen absolviert.

(Quelle: https://ifk.de/ifk-patienteninformationen/therapien/bobath-therapie)

Physiotherapie

Physiotherapie ist eine aktive und passive Behandlung – je nach Beschwerdebild de* Patient*in.

  • Aktives, funktionelles Üben zur Förderung der Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken, sowie spezifische Therapien zur Behandlung von Lähmungen
  • Passive Mobilisation zur Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen
  • Kräftigende gezielte Übungen für geschwächte Muskulatur zur Verbesserung der Haltung und Koordination der Bewegung
  • Entspannende Übungen für verspannte Muskulatur zur Dehnung und Wiederherstellung der optimalen muskulären Voraussetzungen
  • Spezielle Techniken zur Unterstützung der Atmung bei Lungenerkrankungen, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen wie z. B. Mobilisation des Brustkorbs, Maßnahmen zur Sekretlösung, Lockerung der Atemmuskulatur und speziellen Lagerungen zur Erleichterung der Atmung
  • Anleitung für eigenes Üben im Alltag

(Quelle: https://ifk.de/ifk-patienteninformationen/therapien/krankengymnastik-atemtherapie?type=rss)

Dreidimensionale Skoliose-Therapie nach Katharina Schroth

Die Skoliose ist eine seitliche Abweichung der Wirbelsäule von der Mitte, wobei sich die Wirbel um ihre eigene Achse verdrehen. Die adoleszente idiopathische Skoliose (AIS) zählt zu den häufigsten Wirbelsäulendeformationen bei Kindern im Alter von 10 bis 16 Jahren. Mädchen sind in der Regel ca. sechs Mal häufiger betroffen als Jungen. Da die Skoliose meist während eines Wachstumsschubes klinisch auffällig wird, wird die Skoliose meist zum Beginn der Pubertät diagnostiziert.

Die „Dreidimensionale Skoliosetherapie nach Katharina Schroth®“ zeichnet sich durch seit Jahrzehnten erprobte und weiterentwickelte Therapiestandards aus. Diese Behandlungsmethode spricht über Rückkopplungsmechanismen besonders das Haltungs- und Bewegungsempfinden der Betroffenen an. Ziel ist die dauerhafte Aufrichtung der gekrümmten Wirbelsäule, wodurch das Haltungsempfinden nachhaltig verändert und stabilisiert werden soll.

(Quelle: https://www.asklepios.com/bad-sobernheim/skoliose-rehabilitation)

Therapiekonzept bei Osteogenesis imperfecta

Besser bekannt ist die Osteogenesis imperfecta unter ihrem deutschen Namen Glasknochenkrankheit – eine Erkrankung, bei der Knochen fast so leicht brechen, als wären sie aus Glas.

Weil die Glasknochenkrankheit eine sehr komplexe und vor allem individuell sehr unterschiedliche Erkrankung ist, gibt es keinen klassischen Behandlungsverlauf. Die grundsätzliche Therapie setzt sich aber aus den drei Bausteinen Bisphosphonate, Operationen und Physiotherapie zusammen. Einen individuellen Therapieplan erstellt der behandelnde Arzt.

Beim physiotherapeutischen Behandlungsteil helfen wir allen Betroffenen gerne weiter.

Die „Deutsche Gesellschaft für Osteogenesis imperfecta (Glasknochen) Betroffene e.V.“ empfiehlt die Behandlungskonzepte der Uniklinik Köln, das wir auch in unserer Praxis anwenden. Unser Team hat entsprechende Fortbildungen in Köln absolviert.

(Quellen: https://www.mooci.org/krankheiten/osteogenesis-imperfecta,
https://oi-gesellschaft.de )

Kiefergelenksbehandlung

Zur Linderung von Beschwerden und Erkrankungen an den Kiefergelenken kombiniert unsere Praxis verschiedene Behandlungsmethoden.

Bitte sprechen Sie uns hierzu gerne persönlich an.

Atemtherapie

Spezielle Techniken zur Unterstützung der Atmung bei Lungenerkrankungen, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen wie z. B. Mobilisation des Brustkorbs, Maßnahmen zur Sekretlösung, Lockerung der Atemmuskulatur und speziellen Lagerungen zur Erleichterung der Atmung.

(Quelle: https://ifk.de/ifk-patienteninformationen/therapien/krankengymnastik-atemtherapie?type=rss)

Manuelle Lymphdrainage

Der Lymphkreislauf ist kein geschlossenes System, sondern ein Halbkreislauf. Das Lymphgefäßsystem ist ein Transportsystem, das in unserem Körper zusätzlich zum Blutgefäßsystem in enger Nachbarschaft verläuft. Es hat die Aufgabe, diejenigen Stoffe aufzunehmen, welche nicht über den Blutkreislauf wieder dem Herzen zugeführt werden. Störungen dieser Funktion führen meist zu einer Ansammlung der Gewebsflüssigkeit (Schwellungen).

Die Manuelle Lymphdrainage wird von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten auf Anordnung des Arztes eingesetzt, um eine mangelhafte Funktion des Lymphsystems zu unterstützen. Dabei verwendet der/die Therapeut*in spezielle Handgriffe, die durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der flachen Hände mit sehr geringem Druck die Flüssigkeit in Richtung Hals verschieben. Teilweise wird über die Atmung und Anregung entfernt liegender Lymphknoten eine Sogwirkung erzielt, die den Abtransport unterstützt. Auf diese Art kommt es zur Abschwellung des Gewebes, Schmerzen werden reduziert und das Gewebe wieder lockerer und weicher, sodass sich auch die Bewegung verbessert.

(Quelle: https://ifk.de/ifk-patienteninformationen/therapien/manuelle-lymphdrainage?type=atom%27%27a%3D0%27)

Heiße Rolle, Heißluft, Fango, Eistherapie

Wärmeanwendungen werden häufig als vorbereitende und unterstützende Maßnahme für physiotherapeutische Behandlungen eingesetzt, da sie durchblutungsfördernd und schmerzlindernd auf die Muskulatur und anderes Gewebe (z.B. Gelenkkapsel) einwirken.

Es gibt verschiedene Wärmetherapien:

Warmpackung: Sie besteht meist aus Naturmoor oder Fango und wirkt durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd, z.B. bei rheumatischen Erkrankungen.

Heißluft: Mit speziellen Strahlern können Körperregionen erwärmt und somit ihre Durchblutung angeregt werden. Wer sich ungern mit Moor oder Fango einpacken lässt, kann bei dieser Heißluft-Therapie meist besser entspannen.

Kältetherapie kann verschiedene Formen annehmen: Kühlpacks, Eistauchbad, Eisabreibung mittels Eiswürfel oder mit Eiswasser gefüllte Kompressen, die individuell für einzelne Gelenke (Knie, Fuß) geformt sind. Die Eis-Anwendungen haben je nach Temperatur und Dauer sehr unterschiedliche Wirkungen:

  • Schmerzlinderung
  • Entzündungshemmung
  • Schwellungsabbau geschwollener Gelenke
  • Durchblutungsverbesserung oder –reduzierung

(Quelle: https://ifk.de/ifk-patienteninformationen/therapien/waerme-kaeltetherapie)

Neurophysiologische Behandlung für Frühgeborene, Säuglinge, Kinder und Erwachsene

Wir nutzen dabei den engen Zusammenhang von Wahrnehmen, Erfahren, Erleben und Handeln: Bewegung nicht nur allein auf den Körper bezogen, sondern als ein Ausdruck der gesamten Persönlichkeit.

Die Behandlung umfasst je nach Bedarf:

  • Situations- und Übungsangebote zur Gleichgewichtskontrolle, Koordination, Geschicklichkeit und Kraft
  • Körpererfahrung in Ruhe und Dynamik
  • Entspannung
  • Förderung der Feinmotorik
  • Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Körperschulung und Raumorientierung

Osteopathische Behandlungsmethoden: CST, PSR, FIT, Viszerale Therapie

Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolget. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.

Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannung zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen. Osteopathen forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.

(Quelle: https://www.osteopathie.de/osteopathie-was_ist_osteopathie)

Sensorische Integrationsbehandlung

Die Sensorische Integrationsbehandlung widmet sich der Erklärung der Zusammenhänge zwischen Verhalten und sensorischer Verarbeitung, bzw. Integration. Auch wenn die Behandlungsmethode der Sensorischen Integrations-Therapie eigentlich in den Bereich der Ergotherapie fällt, so ist es für physiotherapeutisches Arbeiten in der Neuropädiatrie absolut sinnvoll, bei Kindern mit Bewegungsstörungen den Bereich der Wahrnehmung und dort auszumachende Dysfunktionen zu berücksichtigen und in die Behandlung einzubeziehen.

(Quelle: GSID, Gesellschaft für Sensorische Integration, München, www.GSID.de )

Klinisch orientierte Psychomotorik K.O.P.M

Die Klinisch Orientierte Psychomotorik (K.O.P.M.) befasst sich mit dem engen Zusammenspiel zwischen Seele (Psyche) und Bewegung (Motorik) und richtet sich vor allem an Kinder.

Bei dieser Therapie wird das Kind über die Bewegung in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Die Spielfreude des Kindes wird genutzt, um die persönlichen Stärken herauszufinden und zu nutzen und sich trotz seiner Beeinträchtigungen/Störungen im Alltag zurechtzufinden.

Klinisch Orientierte Psychomotorik kann in folgenden Fällen verordnet werden:

1. Bei umschriebenen Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen:

  • verzögerte motorische Entwicklung (vor allem verspätetes Aufrichten und freies Laufen),
  • unflüssiger Bewegungsablauf,
  • ungeschicktes Gangbild,
  • häufiges Hinfallen,
  • Schwierigkeiten beim Treppensteigen, Roller- und Fahrradfahren,
  • ungeschickte Feinmotorik beim Malen, Basteln, Schuhbänderbinden. Probleme in der Feinmotorik können sich auch auf die Schreibmotorik auswirken.

2. Bei kombinierten Entwicklungsstörungen wie zum Beispiel:

  • Probleme in der
    • Bewegungssteuerung
    • Kraftdosierung
    • mit der Aufmerksamkeit
    • Bewegungsgeschwindigkeit
    • Reaktionsfähigkeit
    • nicht adäquater Körperspannung
    • im Sozialverhalten

3. Bei Koordinationsstörungen

4. Bei Störungen der sensorischen Integration Wahrnehmungsstörungen

5. Bei hyperkinetischen (überaktive) Störungen

6. Wenn Probleme der Bewegungsteuerung im Vordergrund stehen.

(Quelle: ZVK, Arbeitsgemeinschaft Klinisch Orientierte Psychomotorik im ZVK e.V., www.physio-deutschland.de )

Dreidimensionale Fußtherapie nach Zukunft-Huber

Die Physiotherapeutin Barbara Zukunft-Huber hat auf Grundlage der normalen Fußentwicklung im ersten Lebensjahr eines Kindes 1992 eine Therapie mit neuen Ansätzen entwickelt: die so genannte „Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie“ zur Behandlung von Sichelfüßen, Knickfüßen, Senkfüßen und Klumpfüßen. Diese physiotherapeutische Behandlung ist in vier Phasen unterteilt, wobei in jeder Phase ein anderer Bereich der Fehlbildung in kleinen Schritten und über einen längeren Zeitraum hinweg korrigiert wird. Mit verschiedenen Handgriffen wird der Fuß gedehnt, um einen operativen Eingriff zu vermeiden oder um die Ausmaße möglicher Operationen zu verringern.

(Quelle: http://www.klumpfuesse.de/Krankengymnastik-Physiotherapie/Physiotherapie-Fusstherapie-nach-Zukunft-Huber.html)

Herstellung von dynamischen Fußorthesen nach Nancy Hylton

Bei der Versorgung mit Orthesen nach Nancy Hylton handelt es sich um eine besondere Form der Fuß- bzw. Fußknöchelorthese, die durch präzise, propriozeptive Bettungen in der Orthese eine Änderung des Muskeltonus des Patienten bewirkt.

In unserer Praxis werden in enger Zusammenarbeit mit darauf spezialisierten Orthopädietechnikern die entsprechenden Orthesen hergestellt. Dadurch wird die bestmögliche Unterstützung durch die Orthese für den Patienten erreicht.

Hilfsmittelberatung und Anpassung

So gut physiotherapeutische Behandlungen auch wirken können – in manchen Fällen sind zusätzliche Hilfsmittel erforderlich, damit der Therapieerfolg auch im Alltag unterstützt wird und erhalten bleibt.

Welche Hilfsmittel das sein können, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Ob Orthese oder Rollstuhl, Bandage oder Bett: Hier leisten wir gerne Beratung und stehen Ihnen bei Auswahl, individueller Anpassung, Verwendung etc. gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Wir arbeiten dabei eng mit den verordnenden Ärzt*innen und spezialisierten Orhtopädietechniker*innen zusammen.

Kinesiotape/ Pädiatrie-Physio-Tape

Ein Kinesio-Tape (Physio-Tape, Muskel-Tape) ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Die Hauptaufgabe des Kinesio-Tape soll darin bestehen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.

Weil das Kinesio-Tape an der Haut fixiert ist, wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren (Tonisierung), eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen, Schmerzen reduzieren und den Blutfluss verbessern.

Wir sind versiert im Anbringen von Kinesio-Tapes für eine große Bandbreite von Indikationen.

(Quelle: https://www.netdoktor.de/therapien/kinesio-tape)

Therapiekonzept bei anorektalen und urogenitalen Fehlbildungen (SOMA e.V.)

Der Ausdruck „anorektale Fehlbildungen“ umschreibt angeborene Fehlbildungen des Enddarms und des Afters bei Neugeborenen. Zum Zeitpunkt der Geburt hat das Neugeborene keinen Darmausgang, also keine anale Öffnung, oder die Öffnung befindet sich nicht an ihrer typischen Stelle. Enddarm bzw. After sind nicht oder nur unzureichend ausgebildet. Die Fehlbildungen können unterschiedlich ausgeprägt und komplex sein.

Bei den „urogenitalen Fehlbildungen“ liegt zum Zeitpunkt der Geburt eine nicht- oder fehlgebildete Anlage des Nieren-, Blasen- und Genitalbereiches vor.

Es handelt sich hierbei um seltene Erkrankungen, die aber den Betroffenen sehr zu schaffen macht. Hier finden zunächst zahlreiche Operationen statt, die im Nachgang durch weitere Therapieformen weiter betreut werden. Zu diesen Möglichkeiten, die die Darm- und Blasenfunktion beeinflussen können, gehören verschiedene Formen von Physiotherapie, wie zum Beispiel die Beckenboden-Behandlung, die Narbenmobilisation, und die Osteopathie.

In unserer Praxis werden verschiedene Behandlungskonzepte angewandt, die auch von der SOMA e.V. Selbsthilfeorganisation besonders empfohlen werden.

(Quelle: https://www.soma-ev.de/wp-content/uploads/2021/07/arm-soma-patienteninfo.pdf)

Massage

Massage ist eine Behandlungsform, die in der Regel unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt wird, aber auch eigenständig vom Arzt verordnet werden kann. Bei der klassischen Massagetherapie gibt es verschiedene Grifftechniken für die Muskel- und Bindegewebsbehandlung, wie Streichungen, Walkungen, Knetungen, Reibungen und Zirkelungen. Es werden Muskelverspannungen gelockert, die Durchblutung gefördert und positiv auf den Kreislauf bzw. den Blutdruck eingewirkt.

Massagen wirken zusätzlich auf das vegetative Nervensystem und die Psyche und können einen positiven Einfluss auf das Gesamtbefinden haben.

(Quelle: https://ifk.de/ifk-patienteninformationen/therapien/massagetherapie)

Leistungen
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Am Anfang steht das Gespräch

Selbstverständlich ersetzt diese Website kein ausführliches Informationsgespräch, wie wir es immer zu Beginn einer Behandlungsreihe mit Ihnen führen. Dabei besprechen wir unter anderem:

  • welche gesundheitliche Situation Sie zu uns führt
  • was Ihr* Ärzt*in verordnet hat
  • welche Wünsche und Erwartungen Sie selbst an die Behandlung stellen
  • welche Behandlungsmöglichkeiten sich bieten

Auf dieser gemeinsamen Basis führen wir dann unsere physiotherapeutischen Behandlungen durch. Und natürlich können Sie uns jederzeit Fragen stellen und mit uns über Ihre Erfolge und weiteren Ziele sprechen. Wir freuen uns über jede* Patient*in, die* wir so erfolgreich behandelt haben, dass wir nicht mehr gebraucht werden :-)